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vor 1 Jahr

BaSys am Ort musikalischer Höchstleistungen

Als „musikalisch-technisches Gesamtkunstwerk“ bezeichnen die Studierenden der Hochschule für Musik Karlsruhe ihren Multimediakomplex, kurz „MUT“. Kühn sei er in seiner Architektur, und er genüge höchsten Ansprüchen. Mit seinen Nutzern verbindet das „MUT“ die Liebe zum Detail. Design und Funktion der eingesetzten Türen finden ihre Perfektion in Bändern und Schließblechen von BaSys.

Den Multimediakomplex verstehen Studierende, Professoren und Dozenten als Ausdruck einer dynamischen Zukunft ihrer Hochschule. Er schafft modernste Möglichkeiten der Ausbildung. Das von Rüdenauer-Architektur, Stuttgart, geplante Gebäude beherbergt die Institute für Musikinformatik, Musikjournalismus und Musiktheater. Ein großer, vielfältig nutzbarer Saal mit einem technisch außergewöhnlich ausgestatteten Bühnenturm und einem Orchestergraben bildet das Herzstück. Daneben gelangt man über das Foyer in die Büros, Probe- und Unterrichtsräume sowie in ein gläsernes Radiostudio.

Design- und funktionsorientiert öffnen und schließen

Stehen auf der einen Seite das gemeinsame Lernen und Musizieren und die individuelle künstlerische Entwicklung jedes Einzelnen im Mittelpunkt, spielt analog jedes Architekturdetail im Konzert des Gebäudekomplexes seine spezielle Rolle: Das zeigen unter anderem die in Karlsruhe verwendeten Objekttüren von Herholz, Ahaus. Die bis 200 kg schweren Türen demonstrieren im „MUT“, wie Design und Funktion perfekt zusammenspielen. Sie erfüllen nicht nur gleichzeitig alle Anforderungen an moderne Flucht-, Brand- und Schallschutztüren, sondern zeigen sich auch ästhetisch flexibel: Außen tragen sie eine moderne dunkelgraue Oberfläche, nach innen, zum Saal hin, kommt ein warmer Holzton zum Einsatz.

Das verdeckt liegende Band „PIVOTA® DX 180 3D“ von BaSys unterstützt die Türen in ihrem Design und der multifunktionalen Anwendung. Die zargenseitige Materialaufdopplung prädestiniert es für diese Türen; es kann sowohl im Türblatt als auch in der Zarge um bis zu 8 mm zurück-springen, so dass Türblatt und Wand flächenbündig verschmelzen. Das kleine Detail hilft, den Purismusgedanken im Inneren des Gebäudes fortzuführen. Die unaufdringliche, velour-vernickelte Oberfläche des Bandes harmoniert mit den anderen Edelstahlkomponenten.

Das „PIVOTA® DX 180 3D“ lässt sich dreidimensional justieren. Sein Vier-Arm-Gelenk sorgt trotz hoher Belastung bis zu 200 kg dafür, dass es zu keiner Verwindung oder Verkippung kommt. Unter Verwendung massiver Werkstoffe wie Stahl und Aluminium entsteht eine stabile Gelenkkonstruktion – auch nach langem Einsatz beginnen Türflügel nicht zu hängen. Die wartungsfreie Dauerfunktion sowohl beim Tragen des Türgewichtes als auch beim reibungslosen Öffnen und Schließen belegt das CE-Zertifikat der Bandklasse 15.

Das „180 3D“ gehört zur DX-Serie der „PIVOTA®“-Bandfamilie. Herzstück der für stumpf einschlagende Türen geeigneten Serie ist das exklusiv von BaSys entwickelte und patentierte Konstruktionsprinzip, bei dem vier Kolben das Gelenk transversal lagern. Sie lenken die auftretende Kräfte kreisförmig in jede Richtung: vom Kolben in den Bandkörper und umgekehrt. Dieses Prinzip sorgt selbst bei extremen Gewichten bis 350 kg für eine hohe Stabilität. Türen- und Zargenherstellern, Objekteinrichtern und Architekten bietet die Serie eine in Montage, Anwendung und Funktion komfortable Lösung für alle Einsatzbereiche.

Für die sichtbaren Elemente auf der Schloss-Seite der Türen griffen die Planer auf 3 mm starke Lappenschließbleche von BaSys zurück. Die speziell nach Kundenvorgaben gefertigten Beschläge bestehen standardmäßig aus massivem Edelstahl, der an der Oberfläche matt feingebürstet für eine hochwertige Optik sorgt. Das Material beeinflusst das Schließverhalten positiv und gewährleistet die erforderliche Langlebigkeit des Schließbleches, das dem permanenten Kontakt der Drückerfalle bei Schließvorgängen standhalten muss.

Nach eigenen Angaben führt BaSys mit dem „Stabilo“-Schließblechsystem den deutschen Markt an. Das vollautomatisierbare System deckt mit nur einer Fräsung alle Anforderungen und Sonderfunktionen ab und entlastet damit den Türen- und Zargenhersteller.

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Marius Sieker Anwendungstechnik
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