Baugewerbe und Einzelhandel besonders betroffen: Experten warnen vor Insolvenzanstieg 📉🏗️
Die anhaltende Konjunkturschwäche und Rezession führen zu einem besorgniserregenden Anstieg der Insolvenzen in Deutschland. Laut Allianz Trade, dem weltweit größten Kreditversicherer, wird für 2024 ein Anstieg der Insolvenzen um 21 Prozent auf rund 21.500 Fälle prognostiziert. Besonders betroffen sind das Baugewerbe 🏠 und der Einzelhandel 🛒, die bereits im ersten Halbjahr 40 Großinsolvenzen verzeichneten, was die höchste Zahl seit 2015 darstellt. Die Gesamtverluste durch diese Pleiten betragen bereits mehr als 11 Milliarden Euro 💰.
Viele Unternehmen kämpfen mit der Rückzahlung von Corona-Darlehen 💼, und die erschwerten Bedingungen für Kredite führen zu einer höheren Insolvenzwahrscheinlichkeit. Besonders im Baugewerbe und in anderen Bereichen wird eine Schwäche der Lieferketten 🏗️ beobachtet, da große Firmen ausfallen und kleinere Unternehmen mitgerissen werden. Im Einzelhandel 🛍️ sorgt zudem eine schwache Konsumbereitschaft und hohe Frachtraten 🚢 für zusätzliche Belastungen. Auch im Dienstleistungssektor 🏥 gibt es mehrere Insolvenzen, darunter Kliniken und Tourismusunternehmen.