Die Genehmigungsverfahren beim Hausbau sind oft langwierig und bürokratisch – Brandenburg setzt dem mit virtuellen Bauämtern ein Ende. Bereits in sechs Bauaufsichtsbehörden, darunter Oberspreewald-Lausitz, Märkisch-Oderland und Schwedt, können Bauanträge vollständig digital eingereicht und bearbeitet werden. Das neue Verfahren vernetzt Bauherren, Planer, Behörden und Gemeinden nahtlos miteinander, wodurch Bearbeitungszeiten deutlich verkürzt und Verwaltungsaufwand reduziert werden.
Bis 2026 soll die Plattform flächendeckend in allen 20 unteren Bauaufsichtsbehörden Brandenburgs eingeführt werden. Infrastrukturminister Detlef Tabbert betont, dass diese Digitalisierung nicht nur die Verwaltung entlastet, sondern auch entscheidende Voraussetzungen für einen schnelleren Wohnungsbau schafft.
Mit diesem Schritt setzt Brandenburg ein klares Zeichen für Innovation und Effizienz in der Bauverwaltung.