Emissionshandel 2 kommt ein Jahr später!
Die jüngste Einigung der EU bringt wichtige Konsequenzen für Unternehmen mit sich. Mit Blick auf die Weltklimakonferenz in Brasilien haben sich die EU-Staaten auf das Ziel geeinigt, die Treibhausgas-Emissionen bis 2040 im Vergleich zu 1990 nach wie vor um 90 % zu senken. Gleichzeitig wurde das Instrumentarium in Teilen entschärft – bis zu 5 Prozentpunkte dieser Reduktion sind durch die Kompensation mit ausländischen Zertifikaten erfüllbar. Dadurch kann die eigentliche innereuropäische Minderungsleistung auf 85 % schrumpfen.
Ebenfalls beschlossen wurde eine Verschiebung: Der Einstieg von Gebäuden und Verkehr in den sogenannten Emissionshandel 2 (EU-ETS 2) soll erst ab 2028 erfolgen.
Für Sie als Unternehmen bedeutet das konkret:
- Der EU-ETS 2 für die Sektoren Verkehr und Gebäudewärme wird kommen
- Die maximale Menge an Zertifikaten wird weiterhin schrittweise verknappt
- Die Preisdynamik wird bleiben
Jetzt zum Kern: Wenn Ihr Betrieb einfach nur plant: „Wir kaufen Zertifikate, wenn’s soweit ist“, dann übersehen Sie zwei Dinge:
1. Das System bleibt auf Kostendruck ausgelegt – wer Emissionen nicht reduziert, landet in der Kostenfalle
2. Durch die energetische Sanierung Ihrer Hallen haben Sie eines der mächtigsten Hebel in der Hand, der Kostenfalle weitestgehend zu entgehen
Die 3-fach-Lösung: Modernisierung der Hallenheizung – Emissionen reduzieren – CO₂-Kosten senken. Damit profitieren Sie gleich 3-fach:
- Sie senken die Energie- und CO₂-Kosten um bis zu 70 %
- Sie investieren zukunftssicher und GEG-konform
- Sie lassen die Investition sich ganz einfach selbst durch die Einsparung finanzieren – in kürzester Zeit