Die Ampel-Koalition plant, die Mietpreisbremse bis Ende 2028 zu verlängern. Doch statt die drängenden Probleme des Wohnungsmarkts zu lösen, verfehlt diese Maßnahme das eigentliche Ziel: bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
🔑 Mietpreisbremse: Symptome bekämpfen, nicht die Ursache
Die Mietpreisbremse klingt gut auf dem Papier – Mieten bei Neuverträgen dürfen maximal 10 % über dem ortsüblichen Niveau liegen. Doch in der Realität bleibt die Wirkung gering:
Neubauten und möblierte Wohnungen sind ausgenommen, aber gerade hier explodieren die Preise.
Mietspiegel steigen trotzdem – jede Neumiete und Mieterhöhung fließt ein, treibt die Vergleichsmieten und damit auch die Bestandsmieten nach oben.
Zudem belastet die energetische Modernisierung bestehende Wohnungen, da die Kosten direkt auf die Mieter umgelegt werden können.
🏗️ Was wirklich hilft: Mehr Neubau!
Wohnraum wird knapp, weil schlicht zu wenig gebaut wird. Die Gründe:
Hohe Baukosten und Zinsen schrecken Investoren ab.
Mangelndes Personal und Bauland blockieren Bauprojekte in Städten.
Regulatorische Standards und lange Genehmigungsverfahren hemmen die Umsetzung.
Nur ein höheres Angebot an Wohnungen kann die Preise nachhaltig senken.
📢 Unsere Forderung: Lösungen statt Bremsen!
Bürokratische Hürden abbauen.
Bauland bereitstellen und schneller genehmigen.
Kosten senken durch gezielte Förderung von Neubauten, insbesondere für Mietwohnungen.
Nachhaltige Anreize schaffen, damit private und öffentliche Akteure wieder bauen.
Die Mietpreisbremse ist ein Pflaster auf eine tiefe Wunde. Zeit, die Ursachen zu behandeln! 💡
Wie seht Ihr das? Können wir mit einem beherzten Neubauprogramm die Probleme des Wohnungsmarkts lösen? Teilt eure Meinung in den Kommentaren! 👇