Infrarotheizungen sind hoch effizient.
Und sie haben für den Betrieb in Hallen große Vorteile.
Warum? Ganz einfach, weil sie speziell für den dynamischen Betrieb in Fertigungs- und Logistikhallen, in Werkstätten oder in Sporthallen gemacht wurden.
Infrarotheizungen arbeiten nach einem ähnlichen Prinzip wie Licht, nämlich mit elektromagnetischen Wellenlängen. Und genauso wie Licht lässt sich auch die Wärmestrahlung von Infrarotheizungen ganz gezielt lenken. Daher spricht man bei der Planung einer Infrarotheizungsanlage auch davon, eine Halle „auszuleuchten“.
Der Wärmebedarf in Hallen kann sich jedoch innerhalb des Gebäudes stark unterscheiden. Wo Mitarbeiter ständig in Bewegung sind, ist eine ganz andere Temperatur gefragt als etwa im Kommissionierbereich, wo meist ruhig – im Sitzen oder Stehen – gearbeitet wird. Und der Lagerbereich muss vielleicht gerade noch so viel geheizt werden, dass die Waren in den Regalen vor Frost geschützt sind.
Damit jeder Bereich in der Halle auf idealem Temperaturniveau beheizt werden kann, lässt sich eine Infrarotheizungsanlage in Heizzonen aufteilen. Digital gesteuert, wird für jede Zone die passende Temperatur eingestellt. Und auch die Zeit, in der gearbeitet wird, lässt sich hinterlegen und jederzeit anpassen. Denn warum wertvolle Energie unnötig verheizt werden, wenn in der Halle z. B. am Wochenende niemand von der Wärme profitiert?
Die Möglichkeit der Zonenbeheizung ist einer der großen Vorteile von Infrarotheizungen. Denn sie sorgt dafür, dass nicht mehr Energie verheizt wird, als wirklich gebraucht wird. Das spart eine große Menge an Energie und Kosten.
Und es entlastet auch die Umwelt enorm.