🏠 Eigentümer in Bedrängnis: Häuser mit Öl- oder Gasheizungen sehen sich künftig wachsenden Preisabschlägen ausgesetzt. Experten erwarten bei unsanierten Immobilien mit schlechter Energieeffizienzklasse (D oder schlechter) Preisrückgänge von 20 bis 30 Prozent.
📉 Traditionelle Lehrmeinung im Wandel: Lage allein bestimmt nicht mehr den Immobilienwert. Käufer bevorzugen energieeffiziente Objekte. Viele Interessenten filtern gezielt nach Energieklasse D oder besser, während schlechter bewertete Angebote zunehmend ignoriert werden.
💡 Kostenexplosion droht: Steigende Energiekosten und CO2-Abgaben treiben die Betriebskosten fossiler Heizsysteme weiter in die Höhe. Wärmepumpen und Fernwärme ersetzen Gas- und Ölheizungen, was verbleibende Gasnetzanschlüsse teuer macht.
💶 Förderprogramme sollen helfen: Der Staat bietet Zuschüsse und Kredite für energetische Sanierungen, um Immobilienbesitzer zu unterstützen. Städte wie Mannheim planen bis 2035 die Abschaltung ihrer Gasnetze, was Eigentümer zusätzlich unter Druck setzt.
📊 Regional unterschiedliche Auswirkungen: In ländlichen Regionen mit hohem Leerstand sind Häuser der schlechtesten Effizienzklassen (G und H) bereits um mehr als 50 Prozent günstiger als die besten Klassen (A und A+). Unsanierte Immobilien verlieren an Wert, während Käufer und Mieter auf Zukunftssicherheit setzen.
🌍 Langfristige Folgen: Szenarien des „Network for the Greening of the Financial System“ prognostizieren bis 2050 einen möglichen Preisrückgang von bis zu 25 Prozent in Deutschland, wenn Klimaschutzmaßnahmen nur halbherzig umgesetzt werden.
🛠️ Jetzt handeln: Eigentümer energetisch schlechter Immobilien müssen in die Zukunft investieren, um Verluste zu vermeiden. Frühzeitige Sanierungen sichern nicht nur den Immobilienwert, sondern sparen langfristig Kosten.