Die deutsche Heizungsindustrie fordert von der neuen Bundesregierung eine Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG), um es verständlicher und praxistauglicher zu gestalten. Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) bemängelt:
📉 Verzögerungen bei Heizungsmodernisierungen: Verbraucher schieben Entscheidungen auf, teils in Erwartung kommunaler Wärmepläne.
🌀 Gefühl von Zwang: Die komplexen Regelungen führen laut BDH zu Unsicherheiten und bremsen den Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme.
Sinkender Absatz bei Heizungen 🔥
2024 wurden etwa 740.000 Wärmeerzeuger verkauft – ein Rückgang im Vergleich zu den 1,3 Millionen Geräten im Vorjahr, das durch Sonderregelungen geprägt war.
Wärmepumpen: 200.000 Stück verkauft (26 % Anteil, leichte Steigerung für 2025 erwartet).
Erdgasheizungen: Mit 57 % weiterhin der größte Anteil.
Die Bundesregierung hat jedoch ambitionierte Ziele: 500.000 Wärmepumpen jährlich sollen künftig installiert werden.
📊 Fazit: Ohne Änderungen am GEG droht der angestrebte Ausbau klimafreundlicher Heizsysteme zu stagnieren.