Wer die Kellerdecke selbst dämmen möchte, kann Heizkosten sparen, aber dabei gibt es einige häufige Fehler, die man besser vermeiden sollte.
📝 Planlos starten
Vor dem Dämmen sollten Sie sich die Baupläne des Kellers anschauen und Fotos von Rohren und Leitungen machen, die später von der Dämmung verdeckt werden.
💧 Feuchtigkeit ignorieren
Feuchte Bauteile müssen vor der Dämmung trocknen. Sonst kann sich das Feuchtigkeitsproblem verstärken, was zu Bauschäden führen kann.
⚙️ Herstellerhinweise missachten
Es gibt unterschiedliche Systeme zur Befestigung der Dämmplatten (z.B. Kleben, Dübel oder Schienensystem). Die Montagehinweise des Herstellers sind wichtig, um Fehler zu vermeiden.
📏 Dämmstoffdicke unterschätzen
Achten Sie auf die richtige Dämmstoffdicke! Vakuumdämmplatten benötigen z.B. nur 3 cm, andere Materialien bis zu 18 cm. Die Kopfhöhe sollte mindestens 2 Meter betragen.
🌡️ Wärmebrücken übersehen
Ungedämmte Heizrohre oder Lücken in der Dämmung können Wärmebrücken bilden, durch die viel Energie verloren geht. Achten Sie darauf, dass die Dämmung lückenlos und luftdicht ist.
⏳ Reihenfolge durcheinander bringen
Wenn die Heizung noch nicht modernisiert ist, sollten Sie mit der Dämmung warten, da die Wärmeverluste aus der alten Heizung dem darüberliegenden Raum zugutekommen können.
Mit diesen Tipps lässt sich der Keller effizient und ohne teure Fehler dämmen!