Mit dem Forschungsbau CARISSMA setzte die Technische Hochschule Ingolstadt ein Ausrufezeichen in der deutschen Hochschullandschaft: Als erste Fachhochschule Deutschlands erhielt sie die Genehmigung für ein Forschungsgebäude durch den Wissenschaftsrat – ein echter Meilenstein für die angewandte Wissenschaft.
Seit der Inbetriebnahme bietet der 123 Meter lange Forschungsbau auf über 4.000 m² Nutzfläche eine hochmoderne Infrastruktur für Fahrzeugforschung und Sicherheitssysteme.
Im Zentrum des Gebäudes:
> eine Indoor-Versuchsanlage für Crashtests und Fahrversuche
> ein Fallturm für dynamische Belastungstests
> ein Labor für Car2X-Kommunikation
> Forschung an sicheren Energiespeichern
> Simulations- und HiL-Labore
> ein Fußgängerschutzlabor
> ein Fahrsimulator mit Hexapod-Bewegungsplattform
> eine Freiversuchsfläche für Gesamtfahrzeugtests
Besondere architektonische und technische Herausforderungen:
▪ Großflächige Senkrechtmarkisen mit bis zu 8 m² Behangfläche
▪ Hochwertige, filigrane Bauart für maximale Zurückhaltung im Design
▪ Farbliche Abstimmung auf das architektonische Gesamtkonzept
▪ Witterungsbeständige Konstruktion für eine dauerhaft zuverlässige Lösung
Die großzügige Glasfassade des Forschungszentrums sollte bei Bedarf wirksam gegen direkte Sonneneinstrahlung geschützt werden = Blendschutz + Wärmeschutz – ohne die klare Architektur des Gebäudes zu stören.
Das Lösungskonzept:
Brichta setzte auf hochpräzise ZIP-Anlagen mit besonders schmalen 28 mm ZIP-Schienen und kompakten Gehäusen mit nur 125 mm Kantenlänge. Die farblich abgestimmten Gehäuse und Behänge integrieren sich nahezu unsichtbar in die Fassade – technisch effektiv, visuell zurückhaltend.
Ein Projekt, das eindrucksvoll zeigt, wie Sonnenschutz auf höchstem technischen Niveau in moderne Forschungsarchitektur eingebunden werden kann. 🚀🏢