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vor 2 Tagen

Sportarena Wien – Mehr Raum für Sportträume!

Die neue Sportarena Wien (SaWi) setzt am Handelskai einen markanten, funktionalen Akzent: Als Ersatz für das Ferry-Dusika-Hallenstadion bündelt sie Breiten- und Spitzensport unter einem Dach – mit klarer städtebaulicher Geste und hoher Nutzungsflexibilität. Der gestapelte Baukörper – zwei zueinander gedrehte Volumina – folgt den Geometrien der drei Hallen und macht die innere Organisation außen ablesbar. So entsteht eine prägnante Silhouette entlang der Donau, die den Campus-Charakter zwischen Ernst-Happel-Stadion und Prater stärkt. Den EU-weiten Wettbewerb gewann 2021 das Wiener Büro Karl und Bremhorst Architekten (kub a).

Herzstück ist die Ballsporthalle; mit fixen und mobilen Tribünenelementen lässt sie sich in kurzer Zeit von Trainings- auf Wettkampfbetrieb umrüsten und bietet in Veranstaltungssetup rund 3.000 Zuschauerplätze. Ergänzt wird sie durch eine Turnhalle sowie eine Leichtathletikhalle; zusammen stehen über 13.000 m² Sportflächen zur Verfügung. Die Flächen verteilen sich auf ca. 6.500 m² Leichtathletik, 3.000 m² Ballsport, 1.500 m² Turnen plus multifunktionale Räume. Damit vervierfacht die Anlage das bisherige Angebot am Standort.

Architektonisch prägen robuste, wartungsarme Hüllenmaterialien und transluzente Elemente das Bild; Fassadenanteile aus Alucobond und Polycarbonat sorgen für ein helles Innenraumlicht und eine differenzierte, tags wie nachts wirksame Außenwirkung. Die Fassadenflächen summieren sich auf rund 9.000 m².

Die in der Sportarena Wien eingesetzten HAHN Lamellenfenster des Typs Tairmo leisten einen wichtigen Beitrag zu Funktionalität und Komfort: Durch ihre platzsparende Bauweise ragen sie beim Öffnen nicht in den Innenraum, was gerade in Sporthallen mit hohen Nutzerfrequenzen und engen Bewegungsflächen entscheidend ist. Die motorische Steuerung ermöglicht eine präzise Regulierung der Frischluftzufuhr bis zu einem Öffnungswinkel von 84°, so dass sich das Raumklima flexibel an unterschiedliche Sport- und Veranstaltungsmodi anpassen lässt. Die Kombination aus 3-fach-Wärmeverglasung und Schallschutz sorgt zudem für eine energieeffiziente Hülle und reduziert Lärm in beide Richtungen – ein Plus für Nachhaltigkeit, Betriebskosten und Nutzerkomfort in einer multifunktionalen Großsportanlage wie der SaWi.

Ein zentrales Leitmotiv des Projekts ist die Nachhaltigkeit: Der Entwurf reduziert die versiegelte Grundfläche gegenüber dem Vorgängerbau deutlich und gibt so Freiräume an das Umfeld zurück; zugleich wurden rund 80% des Abbruchmaterials aus dem Dusika-Stadions im Neubau wiederverwendet. Neben der optimierten ÖV-Erschließung (U2 „Stadion“) stärkt die hohe Belegungsflexibilität die Lebenszyklus-Effizienz, etwa durch variable Tribünen und Mehrfachnutzung der Nebenräume für Vereine, Schulen und Verbände. Die jährlichen Nutzungsstunden steigen dadurch von ca. 8.600 auf etwa 38.000.

Mit ihrer Programmvielfalt und dem Trainingsangebot für 20 verschiedene Sportarten – von Handball, Volleyball, Basketball und Badminton bis zu Turnen, Leichtathletik und Kampfsport – fungiert die SaWi als neue Schaltstelle des Wiener Sports.

Der Probebetrieb lief im August 2025; die offizielle Eröffnung findet am 6. September 2025 statt, bevor der Regelbetrieb startet.

Wir wünschen eine tolle Eröffnungsfeier - möge die Sportarena Wien von Beginn an zu einem Ort werden, an dem sportliche Höchstleistungen und gemeinsames Miteinander Hand in Hand gehen! 😊

Fotografien: Romana Fürnkranz https://architekturfotografiewien.at/

Architektur: https://kub-a.at/sport-arena-wien/

https://www.wien.gv.at/freizeit/sportamt/sportstaetten/hallen/sport-arena.html

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Melanie Schüssler Vertrieb
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