Vitramo empfiehlt die Deckenmontage der Infrarotheizung
Kalte Füße, heißer Kopf ist bei fachgerechter Platzierung eines Decken- Heizelementes kein Thema! Das Infrarot- Heizelement ist nicht etwa Bestandteil der Raum-Hüllfläche, die sie erwärmen soll, sondern vielmehr liegt es vorzugsweise zum Raum frei und strahlt in den Raum. Unvermeidbar ist, dass sich bei wandhängenden Geräten nach kurzer Zeit auch eine Strömung aufbaut. Bei Strahlungsheizgeräten, die auf die Decke geschraubt oder in die Decke integriert sind, baut sich - solange nicht gelüftet wird und die Infrarotheizung nicht im Strömungsbereich einer Lüftung liegt - keine Strömung auf, da die Luftmoleküle aufgrund ihrer thermischen Eigenschaften an die warme Oberfläche des Heizgerätes gedrückt werden und somit keine kühlen Luftmoleküle nachströmen können. Dadurch wird Konvektion weitgehend vermieden und bis zu 80% der Wärmeenergie mittels Wärmestrahlung an die innere Hüllfläche übertragen. Die Luftbewegungen im Raum werden durch das Strahlungsheizsystem ebenfalls gering gehalten. Trockene Heizungsluft stellt sich nicht ein. Im normalen konvektiven Heizbetrieb ist ein solcher Temperaturabgleich der Oberflächen nicht möglich, da durch die Konvektion bestimmte Abschnitte der Raum-Hüllfläche besonders aufgeheizt werden, hingegen andere kühl bleiben. Vitramo Decken-Heizelemente, die aufgrund Ihrer besonderen Bauart, der relativ hohen Betriebstemperatur und der Orientierung zum Boden noch weniger Konvektion erzeugen, können bei fachgerechter Auslegung die inneren Hüllfläche differenziert so erwärmen, dass sie untereinander keine Temperaturunterschiede bzw. nur geringe Temperaturunterschiede aufweisen.
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