Das architektonisch anspruchsvolle Besucherzentrum Eberstadter Höhlenwelten in Buchen-Eberstadt wird mit der Vitramo Infrarotheizung beheizt. Die an der Decke installierten Strahlungsheizungen fügen sich harmonisch in das Objekt ein. Aufgrund der guten Gebäudehülle und dem Standort des Besucherzentrums außerhalb der nächsten Ortschaft wäre ein wassergeführtes Heizsystem wirtschaftlich nicht darstellbar gewesen.
Die Modelle (Aufputz-Montage)
VH06021 | 600x210x26 mm | 280 W
VH03535 | 350x350x26 mm | 260 W
VH04848 | 475x475x26 mm | 550 W
VH06262 | 618x618x26 mm | 810 W
VH10050 | 1000x500x 26 mm | 1210 W
VH12462 | 1243x618x26 mm | 1650 W
https://www.infrarotheizung-vitramo.de/produkte/infrarotheizung-decke/aufputz
Strahlungsorientiert arbeitende Vitramo-Heizelemente bieten der Raumluft wenig Oberfläche und sind rückseitig so gedämmt, dass möglichst viel Wärme an der dem Raum zugewandten Oberfläche „ansteht“.
Das Strahlungsheizgerät ist nicht etwa Bestandteil der Raum-Hüllfläche, die sie erwärmen soll, sondern vielmehr liegt es vorzugsweise zum Raum frei und strahlt in den Raum.Das Strahlungsheizgerät ist nicht etwa Bestandteil der Raum-Hüllfläche, die sie erwärmen soll, sondern vielmehr liegt es vorzugsweise zum Raum frei und strahlt in den Raum.
Unvermeidbar ist, dass sich bei wandhängenden Geräten nach kurzer Zeit auch eine Strömung aufbaut. Der verbleibende Strahlungsanteil ist aufgrund der kleineren Oberfläche gegenüber dem normalen Heizkörper jedoch deutlich höher. Strahlungsanteil und -/Intensität reichen bei entsprechender Auslegung (Orientierung, Anzahl…) bereits aus, um Oberflächen im Raum gezielt so anzusprechen, dass eine gleichmäßige Erwärmung dieser Oberflächen möglich ist.
Die Raumluft wird erst im Kontakt mit den Oberflächen erwärmt. Die Hüllfläche selbst bleibt trocken (kein Schimmelbefall), der Taupunkt verschiebt sich weiter nach Außen.
Vitramo Decken-Heizelemente, die aufgrund Ihrer besonderen Bauart, der relativ hohen Betriebstemperatur und der Orientierung zum Boden noch weniger Konvektion erzeugen, können bei fachgerechter Auslegung die inneren Hüllfläche differenziert so erwärmen, dass sie untereinander keine Temperaturunterschiede bzw. nur geringe Temperaturunterschiede aufweisen.
Bei Heizgeräten, die auf die Decke geschraubt oder in die Decke integriert sind, baut sich - solange nicht gelüftet wird und das Heizelement nicht im Strömungsbereich einer Lüftung liegt - keine Strömung auf, da die Luftmoleküle aufgrund ihrer thermischen Eigenschaften an die warme Oberfläche des Heizgerätes gedrückt werden und somit keine kühlen Luftmoleküle nachströmen können. Dadurch wird Konvektion weitgehend vermieden und bis zu 80% der Wärmeenergie mittels Wärmestrahlung an die innere Hüllfläche übertragen. Die Luftbewegungen im Raum werden durch das Strahlungsheizsystem ebenfalls gering gehalten. Trockene Heizungsluft stellt sich nicht ein.
Im normalen konvektiven Heizbetrieb ist ein solcher Temperaturabgleich der Oberflächen nicht möglich, da durch die Konvektion bestimmte Abschnitte der Raum-Hüllfläche besonders aufgeheizt werden, hingegen andere kühl bleiben.Im normalen konvektiven Heizbetrieb ist ein solcher Temperaturabgleich der Oberflächen nicht möglich, da durch die Konvektion bestimmte Abschnitte der Raum-Hüllfläche besonders aufgeheizt werden, hingegen andere kühl bleiben.Im normalen konvektiven Heizbetrieb ist ein solcher Temperaturabgleich der Oberflächen nicht möglich, da durch die Konvektion bestimmte Abschnitte der Raum-Hüllfläche besonders aufgeheizt werden, hingegen andere kühl bleiben.
Durch gezielt eingesetzte Strahlung kann nicht nur die innere Hüllfläche differenziert erwärmt werden sondern auch das Individuum. Bei entsprechender Ausrichtung kann durch die empfundene Strahlungstemperatur eine deutlich niedrigere Temperatur der Umgebungsluft ausgeglichen werden. Gerade in den Übergangsjahreszeiten führt die Bereichsweise Erwärmung ständiger Aufenthaltsbereiche wie eine Sitzecke oder der Schreibtisch zu Energieeinsparungen.
Darüber hinaus bieten strahlungsorientiert arbeitende Vitramo-Heizelemente im Zusammenspiel mit der Gebäudehülle große Einsparpotenziale:
Diffusionsoffene, leichte Wandkonstruktionen wie beispielsweise Sandsteinwände, Porenbeton lassen raumseitig eingetragene Strahlungswärme an der inneren Hüllfläche so anstehen, dass die Raumluft sich daran erwärmen kann. Dadurch, dass die Wand nun wärmer ist als die Luft, nimmt der Diffusionsdruck ab und es gelangt weniger Feuchtigkeit in die Wand. Die Dämmfähigkeit der Wand bleibt über die gesamte Heizperiode stabil und führt zu einem um bis zu 50 % geringeren Wärmebedarf gegenüber konvektiv arbeitenden Wärmeabgabesystemen.