Elektrisch Heizen im Effizienzhaus- Neubau
Ein Neubau mit höchstem Komfort und neuester Gebäudetechnik. Die repräsentative Stadtvilla nach dem KfW-40-plus-Standard steht in Baden-Württemberg. Bei der Wärmeversorgung beschritten die Bauherren mit einer elektrischen Infrarot-Strahlungsheizung einen bislang noch wenig verbreiteten Weg. Wo die Vorzüge einer solchen Lösung liegen, schildert der hier verlinkte Beitrag:
https://www.infrarotheizung-vitramo.de/images/DE_2021_6_Vitramo.pdf
https://www.infrarotheizung-vitramo.de/infrarotheizung/referenzen/infrarotheizung-in-der-stadtvilla
Von außen wirkt der in einer Hanglage errichtete weiße Neubau am Rande der Schwäbischen Alb repräsentativ, in einer eher gradlinigen und sachlichen Art. Allein daraus ließe sich also noch nicht zwingend darauf schließen, mit welchen Innovationen man es im Innern zu tun hat, insbesondere was die Haustechnik betrifft. Als Geschäftsführer eines Bauunternehmens ist der Bauherr allerdings selbst vom Fach, und so wusste er auch um die Möglichkeiten, die sich im Bereich der Haustechnik und Automation heute bieten. Daher sollte so viel wie möglich davon umgesetzt werden - von der Smart-Home-Haussteuerung nach KNX-Standard bis hin zur Wärmeversorgung. Rund 315 m² Wohnfläche wurden in Massivbauweise mit einem hohen Baustandard errichtet. Das Flachdach bot ideale Voraussetzungen für eine Photovoltaikanlage mit 30 kWp, die einen Batteriespeicher mit 25 kWh Leistung speisen. Bei dieser Ausgangslage war es naheliegend, den regenerativ erzeugten Strom auch zur Gebäudeheizung zu verwenden.
Elektrische Infrarotheizung statt konventioneller Zentralheizung
Natürlich wäre bei einem solchen Objekt auch eine Wärmepumpe in Betracht gekommen. Doch die hätte einen erheblichen zusätzlichen Installationsaufwand für ein konventionelles Zentralheizungssystem erfordert - eine Investition, die Familie Wurster sich sparen konnte. Aufgrund der hervorragenden Wärmedämmung des Gebäudes bestand ein so niedriger Heizwärmebedarf, dass sich dieser problemlos mit einer elektrischen Direktheizung decken ließ. Eine solche Art der Erwärmung punktet mit einem geringen Installationsaufwand und mit sehr viel geringeren Kosten. In der Villa kamen Infrarot-Heizelemente der Firma Vitramo für die Deckenmontage zum Einsatz: sieben Elemente vom Typ VH-I mit je 770 W Heizleistung zur Integration in eine Gipskartondecke und insgesamt 25 Elemente der Baureihe VH-IB zum flächenbündigen Einbau in eine Betondecke. Die Heizleistungen dieser Elemente betragen 220 W, 480 W und 770 W - abhängig vom Montageort. Ein Vorteil des Infrarot-Heizsystems ist die Schnelligkeit, mit der lokal Wärme zur Verfügung steht. Die Elemente liefern auf Knopfdruck (genauer gesagt thermostatgeregelt) bereits wenige Minuten nach dem Einschalten
angenehme Strahlungswärme, wie man sie von der Sonne oder von einem Kachelofen her kennt. Die Elemente erwärmen statt der Luft die Flächen und Körper, auf die
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