Die Frischbetonverbundfolie muss vor dem Betoneinbau einer sorgfältigen Reinigung standhalten, dies ist ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl. Zemseal® wurde hinsichtlich dem Reinigungsverhalten umfangreich getestet.
Verschmutzungen durch Erdreich, Zement, Laub, Eis usw. führen bei allen Frischbetonverbundfolien zu Verbundstörungen und sind daher zu vermeiden. Im Bauablauf ist dies jedoch in vielen Fällen nicht möglich. Erst wenn die Verschmutzungen entfernt sind, ist die Zuverlässigkeit des Gesamtsystems und somit eine dauerhafte Wasserundurchlässigkeit gewährleistet.
Die beschriebenen Verschmutzungs- und Reinigungsarten führen beim Zemseal® Frischbetonverbundsystem zu keiner Beschädigung der Verbundschicht, so dass die Hinterlaufsicherheit nach wie vor uneingeschränkt gegeben ist.
Zemseal® FBV-System wurde hinsichtlich dem Reinigungsverhalten umfangreich getestet.
Folgende Tests wurden durchgeführt:
Art der Verschmutzung:
• Lehm-Sandgemisch wurde feucht in die Verbundschicht eingerieben und sieben Tage getrocknet.
• Zemseal® wurde zwölf Wochen auf der Verbundschichtseite den üblichen Baustellenbedingungen ausgesetzt. Staub und Schmutz wurden über diesen Zeitraum durch tägliches Begehen eingetreten.
• Baustellenbeton wurde auf der Verbundschicht aufgetragen und drei Tage ausgehärtet.
Die erfolgreiche Reinigung mit verschiedenen Hochdruckreinigern erfolgte rückstandsfrei:
• Lehm-Sandgemisch mittels Breitstrahldüse
Druck: 70 bar – Düsenabstand: 100 mm
bis 200 mm
• Eingetretener Baustellenschmutz mittels Breitstrahldüse bzw. rotierender Düse
Druck: 140 bar bis 190 bar - Düsenabstand: 100 mm bis 200 mm
• Baustellenbeton im ausgehärteten Zustand mittels rotierenden Düse (Fräsdüse)
Druck: 170 bar – Düsenabstand: 100 mm bis 200 mm
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