Kompaktes Stadtquartier mit baulicher Raffinesse ⭐

Ein charakteristisches Element des Stadtquartiers „Rivus Vivere“ in Wien ist das Spiel von Enge und Weite. Durch die differenzierte architektonische Gestaltung ergeben sich spannende Raumbezüge sowie bewusste Licht- und Schattenzonen.

Im Laufe des Tages entsteht dank der Abfolge von offenen Plätzen und Engstellen ein changierendes Schattenmuster. Dies trägt nicht nur zur Vielfältigkeit der Atmosphäre im gesamten Komplex bei, sondern auch zu willkommener partieller Verschattung bei Sonnenschein.

Besonders prägend für die architektonische Erscheinung sind die weißen StoBrick Klinkerriemchen, die in Kombination mit hellen Putzflächen das Gesamtbild des Quartiers bestimmen. Sie verleihen den Gebäuden eine klare, elegante Struktur und reflektieren das Licht auf subtile Weise, wodurch – je nach Sonnenstand – ein lebendiges Spiel aus Helligkeit und Tiefe auf den Fassaden entsteht. So wird die Materialität selbst zum Gestaltungselement, das die charakteristische Leichtigkeit des Ensembles unterstreicht.

Gerade in den dicht bebauten Bereichen des Stadtquartiers spielt der Brandschutz eine entscheidende Rolle: Einerseits wird er durch die geschickte bauliche Anordnung der einzelnen Gebäude zueinander erfüllt. Ein entscheidender Faktor ist vor allem aber die Wahl geeigneter Materialien wie das Fassadendämmsystem StoTherm und die Fassadenbekleidung mit StoBrick Klinkerriemchen, die für einen zusätzlichen Schutz des Quartiers sorgen.

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Bautafel:

Rivus Vivere, Wien, AT

Bauherrschaft: BUWOG Group GmbH, Wien, AT

Architektur: PPAG Architects ZT GmbH, Wien, AT

Fachhandwerk: Handler Bau GmbH, Bad Schönau, AT

Cena Bau GmbH, Alkoven, AT

Sto-Kompetenzen: StoTherm, StoBrick, StoSignature Texture: Rough 1, Sto-Stolit K

Fotos: Anna Sophia Rußmann, Wien, AT (Portrait)

Hertha Hurnaus, Wien, AT

Christian Schellander, Schiefling am Wörthersee, AT