1 Information
vor 1 Monat

Verstärkung historischer Decken im Deutschen Optischen Museum Jena

Wie viel Bestand können wir erhalten, wenn wir mutig genug sind, neu zu denken? Diese Frage steht sinnbildlich für die Sanierung des Deutschen Optischen Museums in Jena – ein herausragendes Beispiel für die Anwendung zukunftsfähiger Technologien im Bauwesen. Im Zentrum: Die Verstärkung bestehender Stahlbetonrippendecken mit Hohlziegelfüllkörpern mittels Carbonbeton im Rahmen des CARBOrefit®-Verfahrens.

Carbonbeton statt Komplettsanierung

Konventionelle Verfahren zur Bauwerkserhaltung stoßen zunehmend an Grenzen – insbesondere im Zusammenspiel mit Anforderungen an Denkmalschutz, Tragfähigkeit und Ressourcenschonung. In Jena wurde bewusst ein anderer Weg eingeschlagen: Statt Abriss und Neubau kommt Carbonbeton zum Einsatz, um die historischen Decken nachhaltig zu ertüchtigen.

Bereits eine nur 10–15 mm dünne Carbonbetonschicht reicht aus, um die Tragfähigkeit deutlich zu erhöhen und die gestiegenen Nutzlastanforderungen zu erfüllen – ganz ohne Eingriff in die historische Substanz.

Ausführlicher Projektbericht:

https://www.solidian-kelteks.com/de/referenzen/sanierung-des-deutschen-optischen-museums-in-jena

Bilder: CARBOCON GmbH

https://www.carbocon.de/

https://carborefit.de/

2 Beratung
Kontakt aufnehmen
solidian GmbH Wir beraten Sie gerne
Weitere Spots von solidian GmbH Weitere anzeigen
Weitere Spots aus dem Themengebiet Bewehrungs- und Betonsysteme Weitere anzeigen
Registrieren Sie sich kostenlos Ihre Nutzer-Vorteile:
Jetzt starten
Login vorhanden? Jetzt anmelden